#54 mit Laura Lewandowski (Top 30 u 30, Podcaster, Co-Founder of Meet Your Mentor) über Pilze, Reichtum und Sehnsucht

Zu Gast in unserer heutigen Show ist eine echte Tausendsasserin. Auf ihrer ToDoListe stehen täglich viel Arbeit, viele Kanäle und viel Aktion.

Kein Problem für Laura Lewandowski. Sie schafft sich ihren eigenen Flow, nutzt ihre produktiven Phasen und hat für sich selbst akzeptiert, dass sie ein kreativer Mensch ist.

Zeitdruck und um Erlaubnis fragen passen da nicht rein. Somit hat sie ihre Festanstellung gekündigt und sich von äußeren Fesseln befreit. Und von gedanklichen Fesseln wie limitierenden Glaubenssätzen gleich mit.

In ihrem täglichen Tun beweist sie immer wieder ihr gutes Gespür dafür mit Menschen zu sprechen, die etwas besonderes machen. Dabei hat sie selber das Talent dafür Dinge so runterzubrechen, dass jeder sie versteht. Sie ist eben Journalistin durch und durch.

Wenn Du beruflich etwas machst, dass Dich absolut erfüllt, ist es dann eigentlich noch Arbeit? Laura selbst kann diese Differenzierung jedenfalls nicht mehr ohne weiteres treffen. Für den Workaholic gehört allerdings auch ihr tägliches Sportprogramm schon mit zur “Arbeit”. Schließlich ist das eine ohne das andere nicht möglich für sie.

Und was treibt so jemanden an und lässt sie dieses Programm durchhalten? Zum einen ist es der Rückgewinn dadurch, dass andere Menschen etwas von ihr bekommen. Zum anderen ist es ihr Pflichtgefühl die Talente, die sie hat ernst zu nehmen und damit einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Und wie sieht das konkret aus? “Es gibt Dinge, die lernt man in der Schule einfach nicht.” Also wurde sie die Mentorin, die sich selber damals gewünscht hätte. Wer Vorbilder vermisst, der sollte selber neue schaffen und neue Wege selbst definieren.

Ob jemand wie Laura wohl auch manchmal von Zweifeln geplagt wird, wie ein Buch über ihr Leben heißen würde und was Hartnäckigkeit damit zu tun hat, das erfahrt Ihr in unserer aktuellen Podcastfolge.

 

Key TakeAways:

  • Ich wollte nicht fragen, ich wollte ausprobieren und machen und auch mal auf die Fresse fliegen.
  • Es liegt an Dir – was Du möchtest, das kannst und musst Du Dir selber bauen.
  • Ich folge meinem Gefühl.
  • Ich mache es für mich selbst.
  • Habt keine Angst auch mal kontrovers zu sein.
  • Die Gesellschaft hat keine Lust mehr immer nur in ihren eigenen Schubladen zu denken.
  • Kein Wunder, dass die Leute eine Sinnkrise haben – die wissen ja gar nicht mehr, was sie von ihrer eigenen Meinung halten sollen.
  • Es kommt immer auf das Wording an.
  • Schlaf ist mir heilig!
  • Auch ich habe Tage, wo ich denke wtf machst Du da eigentlich???
  • Wenn Du ständig im Hamsterrad bist, brennst Du aus, egal wie erfüllt Du bist.
  • Man muss groß denken. Wenn Du nicht den Anspruch hast groß zu denken, dann wirst Du klein bleiben.
  • Automatisierung ist die Zukunft.
  • Schaut nicht, was andere interessiert sondern auf das, was Euch selber catcht.
  • Persistence is key.
  • Man darf das Leben nicht zu ernst nehmen.
  • Der moment ist jetzt!
  • Struggle gehört dazu.

Link zu Laura

Link zu Hendrik

Link zu Niklas

Link zum Stanford Video Money as an Instrument of Change

Schreibe einen Kommentar